Praxisgemeinschaft 

was bedeutet das?

In einer Praxisgemeinschaft arbeiten zwei unterschiedliche Praxen unter einem Dach. Sie haben gemeinsame Räumlichkeiten, gemeinsame Geräte und ggf ein gemeinsames Wartezimmer. Auch die nicht ärztlichen Praxismitarbeiterinnen sind in der Regel bei beiden Praxen angestellt. Ansonsten handelt es sich aber um zwei getrennte Praxen. Jede Praxis hat ihre eigenen Patienten. Bei einer Gemeinschaftpraxis ist das anders. Da haben sich zwei oder mehrere Ärztinnen und Ärzte zusammengetan und sind für die Kassenärztliche Vereinigung wie eine Praxis. Die Patienten können von einem Arzt zum anderen wechseln ohne, dass es sich dabei um eine Vertretung handelt. In einer Praxisgemeinschaft können die Ärztinnen oder Ärzte der beiden (oder mehreren)  Praxen sich gegenseitig vertreten - aber es ist für Sie als Patientin oder Patient so, als würden Sie zu einem anderen Arzt in einem anderen Haus gehen. Die Praxis Jana Isfort ist in einer Praxisgemeinschaft mit der Praxis Ines Gruber. Frau Gruber ist ebenfalls Fachärztin für Allgemeinmedizin. Sie macht die Vertretung in unseren Urlaubszeiten in dringenden Notfällen für Erwachsen und ältere Kinder. Für kleine Kinder und Säuglinge übernimmt zusätzlich jeweils eine Kinderärztin die Vertretung. Aufgrund verschärfter Vorschriften der Kassenärztlichen Vereinignug (KV) und der gesetzlichen Krankenkassen dürfen in der Vertretung nur dringende Fälle behandelt und lediglich kleine Packungsgrößen notwendiger Medikamente  verordnet werde. Da dies Vorschriften der gesetzlichen Krankenkassen und der Kassenärztlichen Vereinigung sind, gelten diese Einschränkungen nur für gesetzlich Versicherte.